Sehenswürdigkeiten

...im Städtedreieck Bamberg - Bayreuth - Nürnberg.

Ein Ausflug in die nahegelegene Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt ist besonders empfehlenswert. Ca. 40 km liegt die Weltkulturerbestadt Bamberg mit ihrer Fülle an Kulturdenkmälern, historischen Sehenswürdigkeiten und empfehlenswerten Ausflugszielen in der näheren Umgebung vom Hotel Schlossberg in Gräfenberg entfernt. 

Besuchen Sie z. B. die Altenburg, eines der Wahrzeichen der Stadt. Sie liegt auf dem höchsten der sieben Bamberger Hügel und begeistert mit einem wundervollen Panoramablick über Bamberg und das Umland. Das Koster St. Michael und der Klostergarten, die Neue Residenz Bamberg, die ehemalige Fischersiedlung "Klein Venedig" und viele weitere Sehenswürdigkeiten werden Sie begeistern.

Neue Residenz & Rosengarten

Die Neue Residenz diente bis 1802 als Sitz der Bamberger Fürstbischöfe und vermittelt mit ihren Prachtsälen und der kostbaren Innenausstattung ein eindrucksvolles Bild des fürstbischöflichen Lebens. Im Innenhof der Residenz befindet sich der Rosengarten mit 4500 Rosen, der nicht nur mit einer himmlischen Blütenpracht, sondern auch mit einem herrlichen Blick auf den Michaelsberg und über die Altstadt glänzt.

Öffnungszeiten:

09:00 - 18:00 Uhr
10:00 - 16:00 Uhr

Bamberger Dom & Domplatz

Der viertürmige Kaiserdom St. Peter und St. Georg wurde 1002 von Kaiser Heinrich II. errichtet und ist das bedeutendste Kunstwerk der Region. Zweimal fiel das Gotteshaus den Flammen zum Opfer, der dritte Bau aus dem Jahr 1237 ist bis heute erhalten geblieben.

Der eindrucksvollste Platz Bambergs, der Domplatz, wurde mit den Baustilen aller Epochen gestaltet. Hier befinden sich die Alte Hofhaltung mit Dombauhütte und das Historischem Museum.

Öffnungszeiten:

09:00 bis 18:00 Uhr
09:00 bis 17:00 Uhr

Altes Rathaus

Das alte Rathaus - Wahrzeichen Bambergs - beeindruckt vor allem durch seine Fresken, die die Fassade des Gebäudes zieren. Der Sage nach gewährte der Bischof von Bamberg den Bürgern keinen Platz für den Bau eines Rathauses, daher schufen die Bamberger eine künstliche Insel in die Regnitz, auf der das Gebäude errichtet wurde.

Eine kuriose Besonderheit ist das Bein einer der Putten, das als Skulptur aus den Wandfresken herausragt. Heute beherbergt das Alte Rathaus die Sammlung Ludwig und den repräsentativen Rokokosaal.

Die zweitgrößte Stadt Bayerns liegt ca. 45 Autominuten von Haidhof entfernt und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in der näheren Umgebung des Hotels. Bei Ihrem Besuch in Nürnberg werden Sie von der kulturellen Vielfalt, den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen begeistert sein. Schon im Jahr 1865 schrieb Adalbert Stifter "Nürnberg ist die schönste Stadt, die ich je gesehen habe..".

Besichtigen Sie die Nürnberger Burg, das Wahrzeichen der Stadt, unternehmen Sie einen Ausflug zum Tiergarten Nürnberg oder statten Sie Nürnbergs Museen einen Besuch ab. Von der Bratwurst bis hin zum Lebkuchen - bei verschiedenen Führungen entdecken Sie, warum diese Spezialitäten gerade in Nürnberg so erfolgreich wurden.

Kaiserburg & Kaiserburgmuseum

Die Nürnberger Burg mit Kaiserburgmuseum, eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters in Europa, ist das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg. Ein atemberaubender Blick von ihrer Freiung und vom Sinwelltum über die Altstadt ist Ihnen bei Ihrem Besuch auf jeden Fall gewiss.

Zu besichtigen sind unter anderem die Kaiserzimmer im Palas (ausgestattet mit Gemälden, Wandteppichen und Möbeln aus dem 16. und 17. Jahrhundert), die Doppelkapelle sowie der Tiefe Brunnen mit einem Brunnenschacht von 47 Metern, der Sinnwellturm und außerdem eine umfangreiche Sammlung an Waffen und Geräten.

Frauenkirche

Eine der drei bedeutendsten Kirchen Nürnbergs - die gotische Frauenkirche mit dem weltberühmten Balkon, auf dem alljährlich der Christkindlesmarkt eröffnet wird, liegt an der Ostseite des Hauptmarktes.

Auch die Kunstuhr mit dem Männleinlaufen verhalf der Nürnberger Frauenkirche zu weltweitem Ruhm. Täglich um 12.00 Uhr mittags huldigen die sieben zur Kaiserwahl berechtigten Kurfürsten dem römisch-deutschen Kaiser Karl IV. Jörg Heuss und Sebastian Lindenast d.Ä. schuffen 1509 die weltberühmte Kunstuhr. Heute sind nur noch Kaiser und Musiker Originalfiguren aus Kupfer - alle übrigenFiguren wurden durch hölzerne Kopien ersetzt.,

Nürnberger Hauptmarkt

Der Nürnberger Hauptmarkt ist das "bunte" Herz der Stadt. Ob Wochenmarkt, Ostermarkt, Herbstmarkt oder der weltberühmte Christkindlesmarkt - hier herrscht das ganze Jahr über ein fröhliches Treiben. Bewundern Sie mittelalterliche Architektur in all ihrer Pracht - der Schöne Brunnen und die Frauenkirche zählen zu den besonderen Sehenswürdigkeiten am Hauptmarkt.

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und warten auf das "Männleinlaufen" hoch oben auf der Frauenkirche.

Albrecht-Dürer-Haus & Denkmal

Deutschlands berühmtester Maler Albrecht Dürer (1471- 1528) wohnte und arbeitete ab 1509 fast 20 Jahre lang in dem mächtigen Fachwerkhaus. Es ist das einzige, erhaltene Künstlerhaus aus dem 16. Jahrhundert in Nordeuropa und nur eines der wenigen unzerstörten Bürgerhäuser aus Nürnbergs Blütezeit.

Das Albrecht-Dürer-Denkmal steht auf dem Albrecht-Dürer-Platz, welches anlässlich des 300. Todestages im Jahr 1828 feierlich im Jahr 1840 eingeweiht wurde.

Die Stadt Bayreuth liegt ca. 50 km von Haidhof entfernt und erlangte weltweite Bekanntheit durch die Richard-Wagner-Festspiele. Sie ist die größte Stadt Oberfrankens mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, interessanten Museen und einem vielfältigen kulturellen Angebot. Neben dem Richard Wagner Festspielhaus und dem neugestalteten Richard Wagner Museum befindet sich in Bayreuth das UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliche Opernhaus. Wundervolle Parks und Gärten laden zu einem Spaziergang ein und die Bayreuther Innenstadt bietet eine Vielzahl an Shopping- und Einkaufsmöglichkeiten in einer attraktiven Fußgängerzone mit liebevoll sanierten Gebäuden und großzügigen Stadtplätzen.

Festspielhaus

Das Bayreuther Festspielhaus zählt zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten Bayreuths. Einzigartig in Akustik und Architektur zählt es zu den größten Opernbühnen der Welt. Im Jahre 1872 ließ Richard Wagner das Gebäude am nördlichen Stadtrand von Bayreuth erbauen, um sich vollkommen den Darbietungen seiner Werke widmen zu können. Besonderes Merkmal des Festspielhauses ist die einzigartige Architektur und die weltbekannte Akustik, die insbesondere auf dem mit Holz verkleideten Innenraum beruht.

Altes Schloss mit Eremitage

Die Eremitage ist eine historische Parkanlage vor den Toren der Stadt. Sie war ein Refugium für höfisches Leben und beherbergt unter anderem das Alte Schloss, das im Jahre 1715 von Markgraf Georg Wilhelm errichtet wurde. Seit dem Jahre 1735 erweiterte die preußische Prinzessing Markgräfin Wilhelmine den Bau zu einem Sommerschlösschen.

Zur Eremitage gehören die malerischen Wasserspiele und eine märchenhafte Orangerie mit dem zentralen Sonnentempel. Alljährlich verwandelt sich die Eremitage zum Schauplaatz des Bayreuther Sommernachtsfestes. Eines der romantischsten und schönsten Feste Frankens.

Markgräfliches Opernhaus

Unter Markgräfin Wilhelmine erbaut, steht das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth in der Liste des UNESCO-Welterbe und zählt zu den TOP-100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Als eines der schönsten Barocktheater Europas zeugt es noch heute vom Leben und Wirken sowie den künstlerischen Neigungen der preußischen Prinzessin, eine der bedeutendsten Frauengestalten im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Durch sie wurde aus der Residenzstadt Bayreuth eine strahlende Kulturmetropole.

Lassen Sie sich von einer ganz besonderen Atmosphäre in die Stadt Erlangen ziehen. Erkunden Sie die kleinste Stadt Frankens Schritt für Schritt und geben Sie Acht! Erlangen zählt zu den 127 Städten, in welcher Stolpersteine verlegt wurden. Diese erinnern in ganz Deutschland seit mehr als 10 Jahren an die Vertreibung und Ermordung von Juden und anderen in der NS-Zeit.

Die Aktion "Stolpersteine gegen das Vergessen" wurde durch einen Spendenaufruf im Dezember 2005 in Erlangen finanziert.

Altstädterkirche

Der heutige Barockbau der Altstädter- oder Dreifaltigkeitskirche ist bereits der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Die ersten beiden fielen dem Dreißigjährigen Krieg und dem Stadtbrand im Jahre 1706 zum Opfer. Der Bau nach Wenzel Perner wurde von 1709 bis 1721 errichtet, der Fassadentum im Jahre 1726. Bewundern Sie Holzfiguren aus dem Raum um 1500 im Orgelgehäuse aus der Zeit um 1720 oder die Stucktecke von Johann Georg Kannhäuser.

 

Orangerie

Die heutige Orangerie im Schlossgarten ging 1818 in den Besitz der Universität über und ist seitdem Sitz der Institute für Kunstgeschichte und Kirchenmusik. Das Gebäude wurde von 1704 bis 1706 durch Gottfried von Gelder erbaut. Im Mittelsaal der Orangerie befindet sich ein Wassersaal mit bedeutender Stückausstattungen. Wo früher prachtvolle Fontänen vorhanden waren, welche Wasser aus dem Marmorboden spien, werden heute Paare getraut.

Nur bei Veranstaltungen ist eine Besichtigung von Innen möglich.

Palais Stutterheim

Der Bau, gelegen im Zentrum der Hugenottenstadt, wurde unter Leitung von Wenzel Perner für Christian Hieronymus von Stutterheim von 1728 bis 1730 errichtet. Markgräfin Sophie Caroline Marie nutzte das Palais bis 1817 als Alterswohnsitz nach dem Schlossbrand am 14. Januar 1814. Zwischen 1836 bis 1971 diente das Gebäude als Rathaus.

Heute beherbergt der prachtvolle Bau die Stadtbibliothek und das Kunstpalais mit der Städtischen Sammlung.

Von Haidhof aus erreichen Sie die Stadt Forchheim in nur 20 Autominuten. In entzückender Tallandschaft gelegen erfreut sie sich an fränkischer Lebensart sowie gemütliches Beisammensein und reges Treiben. 

Entdecken Sie in gemütlichem Fußmarsch die historische Innenstadt. Barock- und Fachwerkfassaden zieren Forchheim, welche von dem Charme alter fränkischer Architektur und der stolzen Geschichte zeugen.

Rote Mauer

Tauchen Sie ein in die Geschichte der Forchheimer Festung und lassen Sie sich vom Erlebnismuseum Rote Mauer fesseln. In der Original erhaltenen, ehemaligen Kasematte aus dem 16. Jahrhundert erfahren Sie die Geschichte der Forchheimer Festung. Versetzen Sie sich in den Alltag einer belagerten Stadt und erfahren Sie mehr mit Inszenierungen, Texttafeln und Hörspielen.

Geöffnet: April bis Oktober, immer sonntags 10.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

In einer Unterweltführung durch die wehrhafte Vergangenheit der Stadt tauchen Sie in die Zeit des 30-jährigen Krieges ein. Erfahren Sie alles über die frühere Verteidigungstechnik und den Festungsbau. Höhepunkt wird der Besuch der Roten Mauer sein. Hier wird der Besucher durch Hörspiele und atemberaubender Kulisse die Belagerung durch Schweden nachempfinden.

Dauer:
2 Stunden

Treffpunkt:
Kaiserpfalz

Termine:
Von April bis einschließlich Oktober, jeden 1. Sonntag im Monat um 14.00 Uhr

Anmeldung ist nicht erforderlich!

Vier familiengeführte Brauereien

Waren es im Jahre 1900 noch über 20 gibt es heute noch vier familiengeführte Brauereien. Doch jede wird mit Herz und Hand beherbergt und gepflegt.

In Forchheim werden rund 40 verschiedene qualitativ hochwertige Biere gebraucht. Kleine Sude, überschaubare Produktionszahlen - überzeugen Sie sich vom Geschmack unserer Biere. Hier kann keine Großbrauerei mithalten!

In einer Bierkellerführung hören Sie interessante Fakten und Informationen zur Entstehung der Felsengänge. Lassen Sie sich am Ende eine frische Bierspezialität schmecken und die Unterschiede zwischen den einzelnen Biersorten erklären. Wir garantieren Ihnen einen gemütlichen Ausklang

Dauer:
1 ½ Stunden

Treffpunkt:
Infotafel am Fuß des Kellerwaldes (Lichteneiche

Buchungszeitraum:
ganzjährig
(Ausnahme: 3 Tage vor und nach, sowie während dem Annafest leider nicht buchbar.)

Annafest

Alljährlich findet das bunte Kirmestreiben seit 1840 um den Namenstag der heiligen Anna am 26. Juli am Kellerberg statt.

Besuchen Sie das 177. Annafest zwischen dem 21. und 31. Juli 2017 im Forchheimer Kellerwald.

Rund 450.000 - 500.000 Gäste von nah und fern finden auf über 20 Bierkeller und 30.000 Sitzplätzen genügend Platz. Genießen Sie von 17 unterschiedlichen Brauereien ein kühles Bier und internationale sowie regionale Speisen. Der 11-tägige Festbetrieb bietet durch zahlreiche Fahrgeschärfte Spiel und Spaß für Jung und Alt.

Die Öffnungszeiten der Bierkeller belaufen sich täglich von 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr. Festbeginn ab 13:00 Uhr.